LAND-WIRTSCHAFT

mehr Wertschätzung auf Augenhöhe.  




Presse Haller Kreisblatt 2024
Text: Von Claus Meyer für Haller Kreisblatt 2024
https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/borgholzhausen/23752846_Fuer-Feinschmecker-Restaurant-in-Borgholzhausens-Nachbarort-im-Fachmagazin.html

Alexander Bachmann



Presse NOZ 2024
Text: Von Ina Wemhöner für NOZ 2024
Wellingholzhausen.
Peingdorf.
https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/waldschaenke-in-wellingholzhausen-gehoert-zu-den-besten-restaurants-46226927





Ausgezeichnet vom Falstaff für 2024 mit 1 Gabel und 82/100




Falstaff für 2024 | 1 Gabel und 82/100 Punkte


Falstaff für 2024 | 1 Gabel und 82/100 Punkte






Presse NOZ 2023

Text: Von Ina Wemhöner für NOZ 2023

FOTO: STEFAN GELHOT

Wellingholzhausen.
Peingdorf.


Gourmetmagazin Falstaff zeichnet Waldschänke in Wellingholzhausen aus











Gourmetmagazin Falstaff zeichnet Waldschänke in Wellingholzhausen aus
Von.Ina Wemhöner


Die Waldschänke in Wellingholzhausen gehört bereits seit Jahren zu den Top-Adressen in der Region und nach Auszeichnungen im Guide Michelin ist das Meller Restaurant nun auch von dem österreichisches Wein- und Gourmetmagazin Falstaff bewertet worden.

„Es ist eines der größten Gourmetmagazine im deutschsprachigen Raum und der Falstaff ist erstmalig jetzt mit einem eigenen selbstbestimmten Bewertungsführer auf den Markt gekommen. Maximal können vier Gabeln vergeben werden. Zudem gibt es ein Punktesystem, das von den Restauranttestern in bestimmte Kategorien selbst vergeben wird“, erklärt Bachmann. 

Bewertet wird das Essen, der Service, Getränke sowie das Ambiente im Restaurant.

Insgesamt 82 von 100 Punkten sowie eine Gabel erhält die Waldschänke an der Dissener Straße in diesem Guide. Im Falstaff heißt es dazu: „Alexander Bachmann hat ein Faible fürs Federvieh, rund 400 Hühner nennt er sein Eigen. Der Koch und Landwirt bringt aber auch saftige Steaks auf den Teller, begleitet von hausgemachten Beilagen.“ Die Waldschänke hat es als einziges Meller Haus in diesen Restaurantführer geschafft.
Wann die Tester in seinem Restaurant zu Gast waren, weiß der Inhaber nicht, er habe erst im Anschluss von der Bewertung und Auszeichnung erfahren. „Wir haben uns sehr darüber gefreut“, so Bachmann. Für ihn sind solche Auszeichnungen aber auch mit einem gewissen Druck verbunden. „Bei den Bewertungen weiß man immer ganz gut im Nachhinein, woran man noch arbeiten kann. Kritik ist aber was Gutes, denn so kann man immer besser werden.“ Er sei vor allem darin bestrebt, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aufrechtzuerhalten.
Gemüsebeilagen gewinnen mehr an Bedeutung
„Die Gäste sollen sich hier wohlfühlen. Wertigkeit der Menüs und die Preise müssen dafür aber im Einklang sein. Wir möchten schließlich auch weiterhin Interessant für unser Kunden bleiben.“ Darum hat der Chefkoch nicht nur ein Auge für eine moderne und ausgefallene Inneneinrichtung, sondern auch für innovative Gerichte. „Wir erkennen auch den Trend, dass weniger Fleisch gegessen wird und die Gemüsebeilagen immer facettenreicher ausfallen. Besonders beliebt ist bei uns im Restaurant aber auch weiterhin zum Beispiel das Schmorgulasch, Schmorhähnchen oder das Kaninchen“, sagt Bachmann.
Hierbei legt man besonderen Wert auf Regionalität, auch bei dem Saisongemüse. Die Lebensmittel werden auf dem Markt oder beim Landwirt um die Ecke gekauft, um die Händler im Ort zu stärken.  „Es ist uns sehr wichtig, unsere Lieferanten persönlich zu kennen“. 
Auch auf unnötigen Abfall will man größtenteils vermeiden, daher ist nicht nur die optimale Lagerung der Lebensmittel wichtig, sondern auch die technische Ausstattung für die Zubereitung in der Küche. „Hier müssen wir vor allem den Mitarbeitermangel im Restaurant kompensieren.“
Wenn der 47-Jährige auf die Anfänge seines Restaurants vor 26 Jahren schaut, hat sich inzwischen vieles verändert. Angefangen hat eigentlich alles mit einer Fahrschule für Pferde.
Mittlerweile haben sie unter anderem die Wirtschaftskrise 2008, den Personalmangel in der Branche sowie Corona überstanden. Nun hat sie die aktuelle Energiekrise erreicht, und sie rechnen derzeit mit etwa 50 Prozent mehr Kosten.
Hier setzt der Chefkoch jedoch weiterhin auf einen gut laufenden Laden.
„Wir haben wirklich ganz tolle und auch offene Gäste, mit denen wir gerne ins Gespräch kommen. Und wer den kunterbunten Stil der Inneneinrichtung und unsere lockere Art mag, kommt auch gerne wieder.“ Das Publikum sei von jung bis alt gemischt und manche kommen sogar aus 100 Kilometer Entfernung, um in ihrem Restaurant in Wellingholzhausen zu speisen.



Ausgezeichnet vom Falstaff für 2023 mit 1 Gabel und 82/100 

 



Presse NOZ 2021

Text: Von Sigrid Sprengelmeyer für NOZ 2021 

Wellingholzhausen. 

Peingdorf. 


Die "Waldschänke" in Wellingholzhausen zählt zu den besten Feinschmecker-Adressen in Melle. 

Das das so ist, dafür haben Alexander Bachmann 

und Olaf Wille gesorgt. 

Gastronomie ist ihre Leidenschaft, 

schon seit fast einem Vierteljahrhundert. 

Eine Geschichte mit Aufs und Abs. 


Bevor sich die Dissener Straße kurvenreich durch die Noller Schlucht schlängelt, fällt der Blick auf ein wildromantisches Anwesen. 

Die „Waldschänke“. 

Ein Haus mit einer langen Tradition seit 1880. Und ein Haus, das Ende des vergangenen Jahrtausends beinahe seinem damaligen Namen alle Ehre gemacht hätte. "Waldfrieden" heißt es, als Oma Sewöster und ihr Mann die Gaststätte betreiben. Nach dem Tod ihres Mannes habe ihr Sohn Theo Oma Luzi zu sich geholt, erzählt Olaf Wille. 

Für das Haus folgt eine Zeit des Verfalls. 

Acht Jahre steht der "Waldfrieden" quasi leer, ist nur zeitweise vermietet. 

Eine Rettung des Anwesens? Nicht in Sicht. 

 "Wir wollten aufs Land" 

Doch dann lernen sich der damals 21 Jahre alte Alexander Bachmann, gelernter Koch und Kellner, und der fünf Jahre ältere Industriekaufmann Olaf Wille kennen. In einer Osnabrücker Disco, in der beide arbeiten. „Wir stellten uns irgendwann die Frage: Gehen wir normal arbeiten oder machen wir uns selbstständig“, erzählt Alexander Bachmann. Im September 1997 geben beide ein Annonce in der Zeitung auf: Landgasthof zu pachten gesucht. 

„Olaf und ich lebten damals in Osnabrück und wollten aufs Land." 


Erst spät nach der Veröffentlichung des Gesuches 

meldet sich Theo Sewöster, 

um ihnen die ehemalige Gaststätte Waldfrieden 

in Wellingholzhausen anzubieten.

"Wir fuhren hin und waren fasziniert von dem Nichts, der Ruhe und des Friedens“, sagt Alexander Bachmann. Ebenso beeindruckt sind sie von Theo Sewöster. „Unkompliziert händigte er uns den Schlüssel aus." Sie sollten sich ruhig umschauen. “Soviel Vertrauen hatten wir nicht erwartet“, blickt Bachmann zurück.

Die beiden pachten den Landgasthof. Sieben Monate lang renovieren und sanieren sie ihn. „Ich habe sechs Kilometer Tapete verklebt“, erinnert sich Olaf Wille. 

Während der Renovierungsarbeiten finden sie im Haus eine Konzession, 

aus der hervorgeht, dass offensichtlich schon vor 1880 das Haus als Gaststätte betrieben wurde. „Nun hatten wir eine eigene Gaststätte, aber wenig Ahnung im unternehmerischen Sinne. Wir waren ein Ausflugslokal und in einer Zeit, in der Speisen mehr als Nebeneffekt zum Trinken bestellt wurden“, 

sagt Alexander Bachmann.


Menschen vom alten Schlag

Beide wissen oft nicht, wie sie die Pacht bezahlen können. 

Oder den Getränkehändler. „Damals ging es noch um Werte und nicht um Konkurrenz. Sowohl Verpächter als auch Getränkehändler waren Personen, die uns mit unserem jungen Unternehmen geholfen haben. Ohne Menschen von diesem alten Schlag wäre das hier niemals entstanden und wir hätten die Lichter löschen müssen“, erzählt Bachmann. 

2008 dann die Finanzkrise. „Der Fokus lag nur auf den Schulden. 

Wir bemühten uns, die Lieferanten im Kreis zu bedienen. 

Ich habe jeden Pfennig umgedreht. 

Alles was nicht nachhaltig war, wurde verbannt. Und dann kam das Wachstum“, berichtet Bachmann. Er und Olaf Wille beginnen, jede Kritik in Frage zu stellen. 

Sie nehmen sich die Zeit für eine gastronomische Rundreise. Sie wollen feststellen, warum andere so gut sind. Wieder zurück, beginnen sie ihre Eindrücke zu sortieren. Sie stellen die Speisekarte um, werfen Gerichte aus ihrem Repertoire, ergänzen um Gerichte mit regionalen Produkten. 

„Heute ist es so, dass wir alles von der Gemüsepalette anbieten und als Beilage kann Fleisch aus der Region dazu gewählt werden." Alexander Bachmann perfektioniert immer weiter das Kochen, schmeißt Industrieprodukte aus der Küche. Ein Weg, der den Gästen gefällt. 

Und auch Kritikern. 2018 und 2019 wird die "Waldschänke" vom Restaurantführer Guide Michelin jeweils mit einem Teller ausgezeichnet. Ein Prädikat, das unterhalb der Sternekategorie angesiedelt ist und die Entwicklung der beiden aufzeigt. 

„Durch die Michelin-Teller ist ein Maßstab gesetzt worden“, 

sagt Alexander Bachmann.    

Doch nicht nur das Essen ist außergewöhnlich, auch das Ambiente. 

Wer das Restaurant betritt, wird umhüllt von Kindheitserinnerungen. Kaufmannsläden, Waagen aus dem Alexanderwerk, jede Menge alte Radios, für Olaf Wille ein Stück seiner Kindheit. All diese Gegenstände sind im Gastraum liebevoll platziert. Gedanken wie „Oh das hatte ich auch mal, damit habe ich gern gespielt" oder "Das kenne ich noch von meiner Oma“ fliegen durch den Kopf.    Eigenwillig schmiegt sich auch die Bestuhlung in das Ambiente ein. Kein Stuhl, kein Tisch gleicht dem anderen. 

Ganz bewusst. Alexander Bachmann und Olaf Wille wollen eine Oase bieten, in der sich die Gäste dem Essen, den Gesprächen und der Inspiration widmen. Vielleicht auch mal über den eigenen Tisch hinaus. „Wir möchten jeden Gast mit seinen Wünschen abholen", sagt Olaf Wille. 

Jedes Gericht könne so gestaltet werden, dass auch Gäste mit Unverträglichkeiten glücklich sind. "Am Telefon sage ich immer, sie sollen einfach reinschauen und wir besprechen alles vor Ort.“ 

Der Austausch mit den Gästen hat für die beiden einen hohen Stellenwert. Nur durch Kommunikation könne Zufriedenheit, ja sogar Glück entstehen, habe ihnen die Erfahrung gelehrt.  


Hunderte Hühner

Ein Glück, das wohl auch die beiden in Wellingholzhausen gefunden haben. Auch, weil Alexander Bachmann das Anwesen vor 16 Jahren gekauft hat und hier als Landwirt eine seiner Leidenschaften ausleben kann. Annähernd 400 Hühner beherbergt er in Freilandhaltung direkt hinter der Terrasse der Waldschänke. Biostandard. Einige hygiene- und marktrechtliche Zulassungen seien dafür nötig gewesen. 

Auch im ordnungsgemäßen Schlachten von Geflügel sowie in Sachen Pflanzenschutz habe er sich ausbilden und prüfen lassen. 

Dann kommt Corona und alles steht still. „Wir wollten schon aufgeben. Aber den Kopf in den Sand zu stecken, bringt nichts", sagt der Chefkoch. "Und mit dem Blick auf unsere Traumkundschaft, die einen Großteil unserer Gäste ausmacht, ist Aufgeben ebenso keine Option.“ 

Sie gewinnen einen anderen Blick auf die Krise. 

„Corona hat uns für 20 Jahre Urlaub nachgezahlt“ – 

da sind sich beide einig.  

An ihrem Lebenswerk, das sie mit viel Liebe und dem Mut zum Risiko geschaffen haben, wollen sie festhalten. Sie werden weitermachen. 


Auf dass bald wieder Gäste an ihre Kindheit erinnert werden.




Ausgezeichnet im Falstaff Ausgabe 2020

500 Restaurants - 84 von 100 Punkten






Magazin Tourismusverband Osnabrück 2020 - ITB Berlin

-Entdeckerglück-

GESCHMACKSSACHE 1.  
Das kulinarische Angebot im Osnabrücker Land ist so vielfältig wie die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind.
Restaurant Waldschänke, Melle 

Der besondere Typ. Land-Wirt nennt sich Alexander Bachmann, mit Betonung des Bindestrichs. Seit er vor über 20 Jahren die Waldschänke übernommen hat, gestaltet der  45jährige hier sein Lebenswerk. Auf dem Gelände hält er hunderte Hühner verschiedener Rassen.  Sein Hobby, für das er eigens eine landwirtschaftliche Ausbildung zum Legehennenhalter absolviert  hat. Die Eier vermarktet er u.a. auch im Restaurant. Aber das ist nicht das einzig Ungewöhnliche: Im  Gastraum gleicht kaum ein Stuhl dem anderen, Kaufmannsläden, Stapel alter Radios, ausgemusterte Golf- und Skiausrüstungen und vieles mehr hat Alexander Bachmann zu Kommunikationsinseln, wie er sie nennt, angeordnet: Innenarchitektur als Gesprächsanregung für die Gäste. Dass dabei das Essen nicht zur Nebensache wird, dafür sorgt der gelernte Koch. Bachmann steht für eine einfache, traditionelle Küche. Hat alle Zutaten verbannt, die das Leben am Herd zwar erleichtern, aber  den Geschmack verfälschen. Das ist nicht unbemerkt geblieben. So wird die Waldschänke Melle seit 2 Jahren vom Guide Michelin empfohlen. Bachmann weiß das zu schätzen, abheben lässt ihn das nicht.

 


Presse NOZ 2019

Warum der Küchenchef der Waldschänke mehr als 300 Hühner hält.











Foto&Text: Karsten Grosser


Von Karsten Grosser für NOZ

Melle.

Die "Waldschänke" in Wellingholzhausen zählt zu den gastronomischen Top-Adressen in Melle. Nach 2018 wird das Restaurant auch in diesem Jahr wieder lobend im Guide Michelin erwähnt. Eine Auszeichnung, die sich Inhaber und Küchenchef Alexander Bachmann über zwei Jahrzehnte hinweg erarbeitet hat. Doch Kochen ist nicht seine einzige Leidenschaft, wie uns der 44-Jährige im Beitrag zur Reihe "Wer kocht denn da in Melle" erzählt.

Das Gackern der Hühner empfängt die Gäste bereits, wenn sie die Autotür öffnen. Mehr als 300 freilaufende Tiere verschiedener Rassen versorgt Alexander Bachmann auf einem großen Gelände hinter der Waldschänke an der Dissener Straße. Hühnerhaltung sei ein Hobby, sagt der 44-Jährige. Er betreibe es, um abzuschalten. Gummistiefel an und inmitten des Pulks das Federvieh füttern – Momente, die der alltäglichen Zerstreuung dienen. Dem Abschalten. Aber nicht nur. Mit ihnen erfüllt sich der Koch auch einen Traum. "Landwirtschaft ist mein Leben", sagt er – und zwar nicht romantisch verklärt, sondern als zufriedener Mensch, der Respekt vor der Natur hat.

Schmorhühnchen und Glückseier

Respekt, der die Tiere allerdings nicht vorm Schlachten schützt. Auch das macht Bachmann selbst. Die Schenkel nutzt er für das von ihm selbst favorisierte Schmorhühnchen, der Rest kommt in die Suppe. Natürlich tauchen auch die Eier aus der eigenen Produktion auf der Speisenkarte auf. Etwa als "Rührei von glücklichen Hühnern" zum Salat. Oder als "Glücksei" mit Schnitzel. Wer mag, kann in der "Waldschänke" auch einfach nur Eier kaufen. Sechs Stück für 2,50 Euro. Ein Zusatzgeschäft, das für Bachmann überraschend gut funktioniert. Er selbst, der gelernter Koch und Kellner ist, absolviere derzeit zudem eine Ausbildung zum Legehennenhalter. Wenn schon, denn schon.

Idyllische Terrasse  "Ich liebe Bildung", sagt Bachmann. Das gilt auch in Bezug auf sein Restaurant. Er habe sich immer intensiv mit der Gastronomie auseinandergesetzt, um zu wissen: Wie fühlt sich der Kunde wohl? Aber auch: Wie kann er sich selbst dabei wohl fühlen? In die Küche habe er extra ein großes Fenster einbauen lassen, um bei der Arbeit auf die idyllische Terrasse blicken zu können. Ein Ort, der auch den Gästen offen steht. Das satte Grün der Pflanzen und mehrere Kunstwerke lassen den Außenbereich wie eine Oase wirken.  Kein typischer Koch  Bachmann sitzt an diesem Spätsommertag selbst draußen und schält Karotten. Wie ein typischer Koch sieht er dabei nicht aus. Er trägt Jeans, ein kurzes Hemd und eine modische Schürze. Stilvoll eben. Ein Eindruck, der sich auch in den Innenräumen der "Waldschänke" fortsetzt. Alte Kaufmannsläden, alte Radios, alte Fleischwölfe. Aber auch Golfschläger an der Wand, Elefantenskulpturen auf den Tischen und schräge Bilder an der Wand. Kein Stuhl gleicht dem anderen. Das scheinbare Sammelsurium überzeugt als Gesamtkunstwerk und strahlt Gemütlichkeit aus.    "Disziplin schafft Struktur"  Im Jahr 2008 habe er die Immobilie gekauft, sagt Bachmann. Ab da habe er angefangen, sich frei zu entfalten. Als Pächter hatte er das frühere Ausflugslokal "Waldfrieden" bereits 1997 übernommen und im Alter von 22 Jahren sein eigenes Lokal eröffnet. Beim Rückblick erinnert er sich vor allem an seine Oma, die ihn sehr geprägt habe, sowie an viele Freunde und Mentoren, durch die er Unterstützung erfahren habe. Vom Getränkehändler bis zum Verpächter. Freilich hat Bachmann selbst auch hohen Einsatz gezeigt. "Disziplin schafft Struktur", sagt er. So müsse in seiner Küche alles an Ort und Stelle liegen.  

Nur an vier Tagen geöffnet  Disziplin vermengt sich sich bei dem 44-Jährigen aber auch mit Geduld und einer Spur Perfektionismus. Manchmal entwickele er ein Gericht über zwei Jahre, sagt Bachmann. Diese Zeit nimmt er sich. Er verspürt keinen Druck und gönnt sich Freiheiten wie die, dass er sein Restaurant nur an vier Tagen pro Woche öffnet. Die Mitarbeiter im Service sollen die Gäste nicht nur bedienen, sondern sich auch für sie interessieren, mit ihnen kommunizieren. Weil dieses Miteinander offenbar gelingt, sagt Bachmann: "Wir haben hier tolle Menschen!" Wenn jemand nach einem Rezept frage, gebe er es so auch preis. Das macht er, weil er weiß, dass in der Praxis nur hilft, nach Gefühl kochen zu können. "Wer kochen kann, braucht kein Rezept."  "Wir kochen wie früher"  Gleichwohl möchte er nicht, dass jemand seine Küche kopiere. Deshalb wendet er Verfahren an, die zwar einfach, aber auch zeitintensiv sind. "Wir kochen wie früher", sagt er so lapidar wie selbstverständlich. Hier kommt wieder der Respekt vor der Natur durch. Weil er nicht nur alte Verfahren anwendet, sondern auch ganzheitlich denkt. Salopp: Es steht nicht nur Steak auf der Karte, sondern auch Gulasch. Zudem habe er sämtliche Industrieprodukte wie Stabilisatoren aus dem Betrieb verbannt. Im Ergebnis kommen Gerichte auf den Teller, die Menschen über Melle hinaus überzeugen.  Platz 175 in Niedersachsen  Im Jahr 2019 wurde die "Waldschänke" vom Restaurantführer Guide Michelin zum zweiten Mal mit einem Teller ausgezeichnet. Ein Prädikat, das unterhalb der Sterne-Kategorien angesiedelt ist. In der Restaurant-Bestenliste von Gerolsteiner rangiert die Waldschänke auf Rang 175 in Niedersachsen; nur der "Heimathof" auf Position 115 ist von den Meller Lokalen besser platziert. "Ich hätte nie gedacht, dass so viele Leute Anteil an diesem Erfolg nehmen", fasst er die Resonanz der Gäste auf die Auszeichnung zusammen.    Einen Aufstieg in die Sterne-Liga strebt Bachmann allerdings nicht an. Die Sterneküche sei zu steif, findet er. Das gefällt ihm nicht. Deshalb gebe es in der "Waldschänke" auch keine Decken auf den Tischen. Bachmann passt sich nicht an, er geht seinen eigenen Weg. Als Gestalter. Als Visionär. Und als Hühnerhalter.



Presse 2019


Restaurant-Bestenliste 2019                       

PLATZ 175 in NIEDERSACHSEN

Waldschänke verbessert sich um 20 Ränge und gehört zu den Top 2,5 %


Sehr geehrte Damen und Herren

seit neun Jahren ermittelt STERNKLASSE jährlich, wie sich die Bewertungen der sieben nationalen Restaurantführer – Der Große Guide, Feinschmecker, Gault@Millau, Gusto, Michelin, Schlemmer Atlas und Varta – auf die Rangfolge der deutschen Top-Restaurants auswirken.

Unserem bisherigen Partner GEROLSTEINER danken wir für die erfolgreiche, professionelle und vor allem angenehme Zusammenarbeit. Der in den März verlegte Erscheinungstermin des Guide Michelin hat leider dazu geführt, dass in diesem Jahr keine gedruckte Bestenliste mit dem dazu gehörenden Fensteraufkleber erscheinen wird.

Die STERNKLASSE Restaurant-Bestenliste 2019

Die Platzierungen Ihres Restaurants Waldschänke in Wellingholzhausen sind wie folgt:

Rang 175 in Niedersachsen

Die kompletten Listen, in denen alle Restaurants aufgeführt werden, finden Sie über www.sternklasse.de 

An unserer Erhebungsmethodik hat sich nichts geändert:

STERNKLASSE erfasst die Bewertungen der Druckausgaben aller sieben nationalen Restaurantführer des Jahrgangs 2019: Der Große Guide, Feinschmecker, Gault&Millau, Gusto, Michelin, Schlemmer Atlas und Varta. Erfasst, gewichtet und ausgewertet werden alle Bewertungen für Küche, Service und Komfort.

Bewertet wurden in den gedruckten Restaurantführern 2019 insgesamt 3.725 Restaurants.

Das Gewicht, das jede Bewertung eines Restaurantführers in die Bewertung einbringt, wurde wie immer im Herbst des Vorjahres ermittelt. Hierfür ließ STERNKLASSE mittlerweile im achten Jahr die etwa 4.000 Geschäftsführer und Küchenchefs der 2018er Restaurants die Kompetenz der einzelnen Führer mit einer Schulnote bewerten. Dabei schnitten z.B. der Guide Michelin und der Gusto als Klassenbeste ab. Entsprechend bringen deren beide Urteile mehr Gewicht auf die Waage als die der nachfolgenden fünf Restaurantführer.

Wir gratulieren allen Gastronomen, Hotelliers und ihren Mitarbeiten, die von den Restaurantführern besucht, bewertet und empfohlen wurden. Diese 3.725 Restaurants gehören zum Besten, das die vielfältige Gastronomie in Deutschland zu bieten hat. Bei rund 165.000 Restaurants in Deutschland gehört Ihr Restaurants zu den TOP 2,5%!

Mit den besten Grüßen aus Essen

Theo Klinkhammer

STERNKLASSE-Restaurants GmbH
Im Teelbruch 40, 45219 Essen
Tel: 02054 – 9 38 39 58
Fax: 02054 – 9 38 64 09
klinkhammer@sternklasse-restaurants.de

www.sternklasse.de
www.fairreservieren.de
www.sternklasse-magazin.de


Presse 2019 NOZ Meller Kreisblatt


NOZ Meller Kreisblatt












Presse 2019


Ausgezeichnet mit dem Michelin Teller 2019 Deutschland







Pressebericht NOZ 2017


DAS SCHREIBT DIE PRESSE ÜBER RESTAURANT WALDSCHÄNKE AUSGEZEICHNET MIT DEM MICHELINTELLER 2018

Zwei Meller Restaurants geadelt

Von Christoph Franken

Melle. Die Bewertung zweier Meller Restaurants im Guide Michelin kommentiert Christoph Franken für das „Meller Kreisblatt“.

Keine Frage, in Meller Restaurants kann man fast überall gut essen. Trotzdem gleicht die Aufnahme in den Guide Michelin immer einem Ritterschlag für Küchenchef und Serviceteam. Den haben mit „Heimathof“ und „Waldschänke“ nun gleich zwei Gastronomiebetriebe erhalten: Der eine erstmals, der andere zum achten Mal. Damit wird von Testern, deren Kompetenz und Unbestechlichkeit außer Frage steht, die gute Qualität und das besondere Ambiente der beiden Restaurants gewürdigt. Beide sind bei Gourmets in der Region schon länger im Gespräch. Deren Urteil wurde jetzt aus berufenem Mund bestätigt.


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Pressebericht NOZ 2017

Für wahre Gourmets ist er der Leitfaden schlechthin: Der rote Restaurant-Führer „Guide Michelin“. In der jetzt erschienenen Ausgabe sind zwei Restaurants in Melle aufgeführt: Erstmals die „Waldschänke“ in Wellingholzhausen und zum achten mal hintereinander der „Heimathof“ im Grönenbergpark.

Melle. 2200 Restaurants in Deutschland haben die renommierten Tester erneut ausgezeichnet. Sie vergeben bei ihren stets anonymen Besuchen fünf unterschiedliche Bewertungen: den Teller für Küche mit guter Qualität, den Bib Gourmand (460 mal) für das beste Preis-Leistungsverhältnis und die begehrten ein bis drei Sterne (300 mal).

In Melle sind die beiden genannten Restaurants jeweils mit dem Teller bewertet worden und heben sich damit von der übrigen Gastronomie im Stadtgebiet ab.

Alexander Bachmann von der „Waldschänke“ freut sich natürlich über die Aufnahme in den bekanntesten Restaurantführer Deutschlands. Außerdem sieht er den Eintrag als Ansporn, denn von jetzt an kämen die Kritiker regelmäßig zu Besuch und prüften, ob sich der Betrieb verbessert oder verschlechterte habe.

Einheitliche Kriterien

Natürlich sieht Bachmann auch den Marketing-Effekt: Es kämen jetzt sicherlich weitere neue Kunden, die den Michelin im Auto hätten und nachschauten, was es denn so Empfehlenswertes in der Nähe gebe. Für Feinschmecker sei der Michelin-Guide unentbehrlich, denn der arbeite seit Jahrzehnten nach einheitlichen Kriterien.

„Wie ein Zuckerstückchen“

Bachmann betreibt die „Waldschänke“ seit 20 Jahren. „Ich habe mir das hier als Autodidakt hart erarbeitet“, betonte er. Die Gastronomiebranche bleibe schwer und die Konsumenten seien anspruchsvoller geworden. „Unsere ehrliche Küche hat sich aber in der Region herumgesprochen“, freute er sich. Und jetzt noch der Guide Michelin: „Das ist wie ein Zuckerstückchen zum Weitermachen.“

Der Michelin schreibt unter anderem zur „Waldschänke“: „Das hat Charme: ein liebenswertes Sammelsurium unterschiedlichster Accessoires und Dekorationen.“ Und: „Idylle pur ist der Garten.“





Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2018

PLATZ 195 in NIEDERSACHSEN


Sehr geehrter Herr Bachmann,

die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2018 ermittelt in diesem Jahr zum achten Mal, wie sich die Bewertungen der großen Restaurantführer –
Michelin, Gault&Millau, Feinschmecker, Gusto, Varta, Schlemmeratlas und Der Große Guide – auf die Rangfolge der deutschen Top-Gastronomie auswirken.

In der Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2018 belegt Ihr Restaurant
Waldschänke national den Platz 3277 und in Niedersachsen den Platz 195.

Auch im Namen von Gerolsteiner gratulieren wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern herzlich zu diesem Erfolg.

(Es gibt in Deutschland deutlich über 150.000 Restaurants!)

Sie möchten, dass auch Ihre Gäste Ihre Auszeichnung direkt sehen? Dann nutzen Sie den praktischen Aufkleber, den wir Ihnen in den nächsten Tagen zusammen mit dem aktuellen Buch zukommen lassen.

Auch in diesem Jahr veröffentlichen wir das Buch im Internet auf den Websites von Gerolsteiner (weinplaces.de/weincuisine/bestenliste) und von STERNKLASSE .

Wenn Sie Ihre Facebook-Freunde über Ihre Platzierung informieren möchten, können Sie gerne die angehängten Motivvorschläge nutzen.

Ab sofort steht auch in diesem Jahr wieder die beliebte Gerolsteiner APP mit allen Restaurants der Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2018 im Apple App Store und bei Google Play zum Download bereit.

Mit besten Grüßen aus Essen

Theo Klinkhammer

STERNKLASSE
Lahnstr. 9a, 45219 Essen
Tel: 02054 – 9 38 39 58



Pressebericht NOZ
Faszinierendes Steinreich - Auf  Entdeckungsreise beim Tag des offenen Gartentores

OFFENES GARTENTOR - HOME RESTAURANT WALDSCHÄNKE MELLE WELLINGHOLZHAUSEN PEINGDORF EINFACH GUT ESSEN IN MELLE FRISCHE EIER LANDWIRT ALEXANDER BACHMANN LANDWIRTSCHAFT RESTAURANT GASTHAUS WIRTSHAUS LOUNGGARTEN BIERGARTEN CAFÈ



















Pressebericht NOZ / 2007


Als alle Waren im Laden eingepackt wurden
Von Norbert Wiegand
Wellingholzhausen.

22 alte Spielzeug-Kaufmannsläden von 1850 bis 1960 haben Alexander Bachmann und Olaf Wille komplett eingerichtet. Ihre liebevoll dekorierten Stücke zeigen die beiden Wellingholzhausener Sammler jetzt in einer einzigartigen Ausstellung.

Die fast alle in Handarbeit hergestellten Einzelstücke haben die beiden Gastwirte in ihrer "Waldschänke" an der Dissener Straße 73 in Wellingholzhausen aufgebaut. Die meisten der Kaufmannsstuben wurden von Vätern, Großvätern oder beauftragten Tischlern gebaut. Ausnahmen sind ein Serienprodukt aus der frühen DDR und ein hölzerner Reise-Klapp-Kaufladen aus den Anfängen der Bundesrepublik.

Sämtliche Läden geben anschauliche Einblicke in die Geschichte des Warenverkehrs ihrer Zeit. So können die Betrachter Säcke entdecken, in denen haltbare Grundnahrungsmittel angeliefert wurden. Daraus wurden dann die säuberlich beschrifteten Schütten beispielsweise mit Nüssen, Erbsen oder Korinthen aufgefüllt. Dem Kunden wurden sie mit Messlöffeln in Tüten gepackt. "Ich stelle mir immer wieder vor, wie die Kinder ehemals mit diesen Läden gespielt haben", erklärte Bachmann die Faszination des alten Spielzeugs. Teilweise muss es ganz schwierig gewesen sein, beispielsweise die Miniatur-Gewichte auf den Waagen zu platzieren oder das Packpapier von den kleinen Rollen abzureißen.

Im Zusammenhang mit seinen Kaufmannsläden hat Bachmann schon viel über die Geschichte des Warenhandels gelernt. Seine älteren Stücke stammen alle aus städtischem Umfeld: Zum einen, weil damals eher Stadtkinder solch hochwertige Spielzeuge bekamen, aber auch, weil Krämerläden auf dem Lande erst 1865 mit Einführung der "Gewerbefreiheit" erlaubt wurden. Bachmann verbindet bei einem Rundgang gerne das ästhetisch-nostalgische Erlebnis mit dem Einstreuen von historischem Hintergrundwissen.

Vor sieben Jahren wurde der Gastwirt von der Sammelleidenschaft gepackt, als er vor einem antiquarischen Kaufmannsladen im Schaufenster eines Meller Geschäftes stand. "Nach einer Woche Bedenkzeit hat er sich dann zum Kauf entschlossen", blickte sein Freund Olaf Wille zurück, der inzwischen auch vom Sammelvirus infiziert ist. Insgesamt 40 Kaufläden haben die beiden inzwischen in ihrem Fundus. Ständig suchen sie passende Einrichtungsgegenstände, die natürlich zeitlich, farblich und vom Maßstab passend sein sollen. Neben Kassen, Telefonen, Waagen, Regalen, Kornmühlen und Schütten halten sie auch Ausschau nach Spielzeug-Waren wie Milchtüten oder nostalgischen Schuhcreme-Dosen.

Alte Telefone, Kassen, Röhrenradios, Brotschneider, Kochmaschinen und gusseiserne Bügeleisen in Originalgröße bilden das Umfeld für die Kaufmannsladen-Ausstellung. Denn die beiden Wirte sind ausgesprochene Freunde alter Sachen und Antiquitäten. Ihre Gasträume haben ohnehin Museums-Charakter.

"Mit der neuen Ausstellung wollen wir unser zehnjähriges Firmen-Jubiläum feiern", erklärten die Gastronomen. Interessierte sind ihnen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache (Telefon: 05429/2683) willkommen. Das gelte ebenso für das stets geöffnete Gartentor, hinter dem noch zusätzlich Skulpturen und Kunstobjekte gezeigt werden.










Pressebericht NOZ

Sich Zeit nehmen und zur Besinnung kommen: Dazu haben die liebevoll gestalteten Naturräume von Karin Hilbrenner und Alexander Bachmann am vergangenen Wochenende eingeladen.


Die Mondbank ist für Alexander Bachmann ein besonderer Platz.

Fotos: Frederike Haar

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Lauschige Sitzecken, umrahmt von üppigen englischen Rosen, und facettenreich gestaltete Naturgartenbänke aus Holz und Stein: Ein Besuch bei Karin Hilbrenner im Vessendorfer Johannisweg 14 erlaubte Einblicke in die beeindruckende Vielfalt ihres Gartenparadieses, das unmittelbar am Waldrand liegt. „Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist hier jetzt alles noch mehr zugewachsen“ bemerkte Karin Hilbrenner. Wegen Hündin Amy hat die Familie den Garten inzwischen lieber eingezäunt. „Sie ist zwar sehr lieb, aber hier kommen viele Fahrradfahrer entlang, und wir finden es einfach besser so“, erklärte Hilbrenner. Rosen und Klematis sind bereits angepflanzt, um den neuen Holzzaun zu verschönern. Die dichte Pflanzenvielfalt zieht auch viele Tiere an. So hat die Gartenfreundin schon mehrere spannende Überraschungen erlebt. Im Hilbrennerschen Bienenkorb hat eine Maus ihr neues Zuhause gefunden, und in einem kleinen Vogelhaus an der Gartenhütte hatte sich kürzlich eine besondere Wespenart eingenistet. „Direkt daneben konnten wir lange beobachten, wie eine Grasmücke ihre Jungen großzog“, berichtete Hilbrenner erfreut. Hier gibt es Hornissen, Zaunkönige und Igel.

Ich arbeite jeden Tag im Garten, er ist mein Leben“, betonte sie. Wer mit offenen Augen durch diesen besonderen Garten geht, der kann eine Menge entdecken. „Hier muss nicht alles im rechten Winkel wachsen“ kommentierte Hilbrenner. Glockenblumen und Akelei haben sich von selbst ausgesät. Hilbrenner lässt der Natur freien Lauf: „Alles soll wachsen wie es will, in allen Ecken und Ritzen“ betonte sie.

Alexander Bachmann lässt seine Besucher in ihren Betrachtungen und Assoziationen allen Spielraum der Welt: „Jeder sieht in meinen Skulpturen etwas komplett anderes“, ist ihm aufgefallen. In seinem Garten gibt es Bücher und Herzen aus Stein. Eine „Mondbank“ lädt zu Verweilen ein. Umrahmt sind die vielseitigen Werke aus Holz und Stein von rostfarbenem Metall und überwiegend grünen Pflanzen.

Die Ruhe ist für Alexander Bachmann ein besonderes Gut. Sie sei vielen Menschen verloren gegangen, bemerkte er nachdenklich. Bachmann hat einen ausgeprägten Sinn für das Nostalgische, das er sehr liebt: „Mir gefällt das Leben, wie es früher war, einfach besser. Ich würde am allerliebsten noch mit Pferd und Kutsche unterwegs sein. Seine „Waldschänke“ in der Dissener Str. 73 in Peingdorf hat er von innen und außen außerordentlich liebevoll gestaltet. Unübersehbar sind dabei sein Faible für historische Miniatur-Kaufmannsläden und ausgesprochen geschmackvolle Farbkombinationen. „Ich habe dieses Haus 2005 gekauft, und seitdem ist der Knoten geplatzt“, erklärte er und meint damit, dass er bei der kreativen Gestaltung der Schänke große Freude empfindet und der Stein, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Rollen gekommen ist. Auch in der Waldschänke gibt es sehr viel zu entdecken. Hilbrenners Traumgarten und Bachmanns Steinparadies ergänzen sich gut und sind herrliche Ausflugsziele.

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Pressebericht NOZ


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Wellingholzhausen. Der in der Region bekannte Männer-Kochclub „Chuchi Melle-Grönegau“ begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Gefeiert wird dieses Jubiläum an diesem Freitag ab 19.30 Uhr in der Waldschänke in Wellingholzhausen.

Die Köche wollen gemeinsam mit ihren Frauen und Partnerinnen gemeinsam feiern und die 20 Jahre Revue passieren lassen. An diesem Abend wird aber auch der Landeskanzler der Region Weser-Ems anwesend sein

Kochkunst in Reinkultur

Die Chuchi-Clubs haben sich zum Ziel gesetzt, die Pflege des gehobenen Essens und der Geselligkeit voran zu treiben. Lange bevor Stars wie Jamie Oliver, Tim Mälzer oder Johann Lafer mit ihren TV-Kochshows ein Millionenpublikum anlockten, kamen vor einem halben Jahrhundert 50 Enthusiasten in der rheinland-pfälzischen Weinstadt Oppenheim zusammen. Ihre gemeinsame Leidenschaft: Kochen, Kochen, Kochen.

Sie gründeten 1960 den CC-Club, der in ganz Deutschland inzwischen 1400 Mitglieder hat. Die Idee, dass Männer nur unter sich den Kochlöffel schwingen, stammt aus der Schweiz. Daher auch der Name Chuchi Club, denn Chuchi heißt auf Schweizerisch Küche.

Als erster Chuchileiter wurde in Melle im Gründungsjahr 1993 Werner-Wolfgang Conrad gewählt. Neben Orden und Titeln, die sich jeder erkochen kann, hat der Club in einer Satzung festgelegt, was seine Ziele sind: Die Kochkunst und Esskultur, aber auch gute Tischsitten zu verbreiten und die Liebe zur Kunst des Kochens zu wecken. In Chuchi-Klubs sollen nur unmanipulierte Zutaten verwendet werden.


Pressebericht ONOZ


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Mit dem Beamer reisten knapp 100 Gäste durchvergangene Jahrzehnte von Wellingholzhausen.

Bilderpräsentation im „Fachwerk 1775“.
Gezeigt wurden viele alte Bilder der letzten hundert Jahre, vornehmlich von Gebäuden, Straßen und Plätzen.
Digitalisiert und archiviert erzählten sie Dorfgeschichte auf der großen Leinwand beziehungsweise machten die Veränderungen im Laufe der Jahre deutlich.
Matthias Sonne, Vorsitzender des Heimat- und Verschönerungsvereins Wellingholzhausen, erklärte,
dass circa 1 500 historische Fotos in räumlichen Zusammenhang und zeitliche Abfolge gebracht wurden.
Es werden für weitere Archivierungen und eventuelle zukünftige Präsentationen Urkunden, Landkarten oder Bilder etc. gesucht.
Kontaktaufnahme ist unter Tel.: 0 54 29/3 19, Matthias Sonne, möglich.

Das historische Material wird abfotografiert und dann vollständig an den Besitzer zurückgegeben.
Das Foto (Privatbesitz: Sewöster), vermutlich aus den 1950er- oder 1960er-Jahren,
zeigt das Ausflugslokal Waldfrieden des Gastwirtehepaares Mathias und Luzia Sewöster.
Zum heutigen Zeitpunkt befindet sich in den liebevoll und stilecht renovierten Räumen
das Restaurant Waldschänke ( Eigentümer Alexander Bachmann ) mit Kunstgarten.



Pressebericht NOZ

Hoch zu Ross vom Lande in die City
slx Osnabrück/Melle.
"Ich hab keine Psychose. Da stehen wirklich zwei Pferde." Etliche Passanten in der Großen Straße dachten, sie seien Zeugen einer Fata Morgana. Weit gefehlt. Pferde wie Reiter waren echt.


Erschöpft nach langem Ritt von Melle nach Osnabrück: Anika Tengen und Alexander Bachmann.
Foto: Michael Hehmann

ALEXANDER BACHMANN ANIKA TENGEN RITT 2006 GROSSE STRASSE OSNABRÜCK

Hoch zu Ross hatten sich Anika Tengen und Alexander Bachmann auf dem Rücken der Haflinger-Hengste Darius und Achat von Melle-Wellingholzhausen aus auf den Weg nach Osnabrück gemacht. Nach vier Stunden und 30 Kilometern Schritt und Trab waren zumindest die Reiter "fix und fertig". "Ich will nur noch nach Hause", stöhnte Bachmann: "Man ist solche Distanzen nicht gewohnt."

So heftig sei die Pein gewesen, berichtet der Pferdefreund, dass er unterwegs habe absteigen und seine Unterhose ausziehen müssen: "Die Nähte scheuerten so." Was sollte das Ganze? "Wir wollten mal sehen, wie es früher war, vom Land in die Stadt zu kommen."


ALEXANDER BACHMANN ANIKA TENGEN 2006














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